13. MAI 2017: KOMBIFÜHRUNG „GAMBURG & BRONNBACH: ZWEI AUßERGEWÖHNLICHE BAUTEN DER SPÄTROMANIK“

.AUF DER GAMBURG BIRGT DER REICH GESCHMÜCKTE →SAALBAU, EINER DER BESTERHALTENEN PROFANBAUTEN SEINER ZEIT, die ältesten profanen Wandmalereien nördlich der Alpen und zeugt vom besonders repräsentativen Anspruch der Burg. Im nahen Kloster Bronnbach sind die Kirche und die Klausurbauten aus der romanischen Hauptbauphase fast vollständig erhalten. Burg und Kloster wurden ab Mitte des 12. Jahrhunderts fast zeitgleich erbaut. Einer der Hauptstifter des Klosters war der Mainzer Lehensträger der Burg, der Edelfreie Beringer von Gamburg. Das Kloster lieferte der Burg nachweislich Werksteine für dortige Baumaßnahmen. So werden durch Hans-Georg von Mallinckrodt auf der Gamburg und Dr. Katinka Häret-Krug in Bronnbach anhand der dortigen Bauten nicht nur der Baubetrieb im hohen Mittelalter erklärt und ein Einblick in die stilistische und formale Gestaltung verschiedener Bauaufgaben gegeben, sondern auch wichtige Zeugnisse der lebhaften Geschichte des Taubertals im Hochmittelalter vorgestellt.
Dauer: 14 Uhr – 17.45 Uhr
Preis: 25,- € inklusive Kaffee und Kuchen im →Burgcafé der Gamburg.
Bitte voranmelden unter: Kloster Bronnbach, 09342/9 35 20 20 01 oder info@kloster-bronnbach.de
Weitere Informationen dazu →finden Sie hier!
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