BURG & BURGPARK GAMBURG
„Ein Kulturerbe europäischen Ranges“
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UNSERE KOMMENDEN DREI VERANSTALTUNGEN
- Sagen- & Geisterführung mit Rauhnachtsfeuer 5. Januar 2026
- Gamburger Kapellenwanderung 1. Februar 2026
- Sagen- & Geisterführung 21. März 2026
UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN
Vom 1. Aprilwochenende
bis zum 1. Novemberwochenende
jeden Sa., So. und Feiertag
von 14 Uhr bis 18.30 Uhr.
Letzter Einlass um 17 Uhr.Während der Öffnungszeiten
durchgehend reguläre Führungen
sowie Burgshop und Burgcafé.Außerhalb der Öffnungszeiten
sind Führungen jederzeit auf Anfrage unter mail@burg-gamburg.de
oder 09348/605 möglich,
jedoch nicht unter 7 Pers. oder 70,- €.DROHNEN
Der unerlaubte Überflug per Drohne ist ausdrücklich verboten!
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DIE HEUTIGE KULTURREGION TAUBERFRANKEN WURDE IM HOCHMITTELALTER DURCH EIN AUSSERORDENTLICH LEBENDIGES ADELSNETZWERK VERSCHIEDENER „TAUBER-HERREN“ NACHHALTIG geprägt. 1219 schenkten die drei Brüder Heinrich, Andreas und Friedrich von Hohenlohe nach ihrer Rückkehr vom Kreuzzug ihre Befestigung in Mergentheim dem neugegründeten Deutschritterorden, aus der später das heutige Schloss und der Hauptsitz des Hoch- und Deutschmeisters wurde. Im selben Jahr starb der Edelfreie Beringer von Gamburg, der in dem von ihm aufwändig errichteten Saalbau seiner Burg die einzigartigen „Barbarossa-Fresken“ als persönliche Erlebniserzählung seines Kreuzzugs mit dem Stauferkaiser anfertigen ließ. Sie gelten heute als älteste weltliche Wandmalereien nördlich der Alpen und die einzig erhaltenen Original-Ausmalungen eines Rittersaales überhaupt. In Grünsfeldhausen errichtete um 1200 wiederum Beringers Vetter Sigebodo von Zimmern in Gedenken an seinen auf demselben Kreuzzug verstorbenen Vater die Achatiuskapelle, deren Oktogonform auf den Felsendom in Jerusalem verweist. Sie wurde später Vorbild für die Reihe der nachfolgend erbauten tauberfränkischen Oktogonkapellen. In drei fachkundigen Themenführungen können die Geschichten und Verbindungen zwischen Mergentheim, Grünsfeldhausen und Gamburg zur Kreuzfahrerzeit erkundet werden.

