14. FEBRUAR 2022: „BARBAROSSA-FRESKEN“ IN DER STADTGESCHICHTE VON EDIRNE DER TRAKYA ÜNIVERSITESI

DIE TRAKYA ÜNIVERSITESI HAT EINE PUBLIKATION MIT STUDIEN ZUR STADTGESCHICHTE VON EDIRNE (TÜRKEI) HERAUSGEGEBEN. IN EINEM DER AUFSÄTZE, „FREDERICK BARBAROSSA IN ADRIANOPLE: THE CONFLICT OF TWO Emperors in Thrace, 1189–1190“ erörtert Dr. Alan V. Murray, Senior Lecturer in Medieval Studies der University of Leeds, die herausragende Bedeutung Edirnes, damals das byzantinische Adrianopel, für den Kreuzzug Kaiser Friedrichs I. Diese Bedeutung spiegelt sich in der besonderen Darstellung der Stadt in den →Barbarossa-Fresken im Rittersaal der Gamburg, welche vom teilnehmenden Kreuzfahrer, Beringer den Jüngeren von Gamburg, in Auftrag gegeben wurden und von Dr. Murray beschrieben werden. Er stützt sich dabei in weiten Teilen auf Erkenntnisse, welche von dott. Goswin von Mallinckrodt in dem von ihm 2016 mitherausgegeben →Tagungsband „Repräsentation und Erinnerung“ erarbeitet wurden. Die Barbarossa-Fresken, die im Aufsatz in verschiedenen Formen abgebildet wurden, erscheinen damit einmal mehr als bedeutendes kunst- und kulturhistorisches Zeugnis des Hochmittelalters in Ost und West.
(Alan V. Murray, Frederick Barbarossa in Adrianople: The Conflict of Two Emperors in Thrace, 1189–1190, In:
Ergün Karaca (Hg.), Tarih Öncesinden Cumhuriyete Edirne Üzerine Araştırmalar / Studies on Edirne from Prehistory to Republic (Trakya Üniversitesi Yayın 269), Edirne 2021, S. 45–68 )
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